Landhausbetten überstehen
jeden kurzlebigen Modetrend

Anders als viele andere Möbelstile unterliegen Landhausbetten kaum kurzlebigen Modetrends. Sie erfreuen sich ganz im Gegenteil beständiger Beliebtheit.

Gerade im Moment erleben Landhausmöbel fast sogar so etwas wie ein kleines Zwischenhoch. In dieser schnelllebigen Zeit sehnen sich immer mehr Menschen nach ein wenig Geborgenheit. Und wo könnte man die eher finden, als in einem gemütlichen Zuhause?

Die massiven Holzmöbel des Landhausstils verbreiten große Behaglichkeit. Das warme Holz, meist Fichte, Kiefer oder Birke, wirkt warm und strahlt einladende Gemütlichkeit aus.


Geborgenheit wie in Mutters Schoß

Im Mittelpunkt eines stilgerechten Schlafzimmers stehen sie dann; die Horte der Geborgenheit – die Landhausbetten.

Wer hätte da nicht Lust, sich in dieses Stück Natur hineinzulegen? Hierhin kann man sich zurückziehen, sich von der Betriebsamkeit eines hektischen Tages erholen und bei süßen Träumen neue Kraft tanken.

Das Charakteristische an Betten Landhausstil ist unter anderem ihre robuste Bauweise, die auch mal einen kleinen Knuff oder eine andere „gebrauchsunübliche“ Behandlung wegstecken können.

Im Kopf- und Fußteil eines Landhausbettes findet man oft Schnitzereien. Die meist viereckigen Bettpfosten, an denen die Bettseitenteile jeweils mit dem Kopf- und Fußende des Bettes zusammengeführt sind, tragen nicht selten formschöne Holzkugeln als Abschluss.


Der Landhausstil ist geprägt von liebevollen Details

Daneben findet man oft weitere verspielte Details, wie z. B. zum Landhausstil passende antike Beschläge aus Metall. Häufig sind dies Legierungen von Zink, Kupfer und Aluminium.

Auch geschweifte Bettseiten gehören bei manchen Modellen dazu. Die Höhe der Bettseiten ist in diesem Fall, vom Kopf- und Fußende ausgehend, zur Bettseitenmitte hin etwas reduziert.

Das sieht nicht nur stilgerecht aus, sondern nebenbei kann man noch bequem seitlich auf dem Bett sitzen, ohne mit den Beinen auf der harten Bettkante aufzukommen. Und trotzdem reichen die Füße bis zum Boden. Besonders beim Zubettgehen und beim Aufstehen aus den meist doch etwas höher gearbeiteten Landhausbetten, ist das natürlich sehr angenehm.

Landhausbetten sind meist in zarten Farbtönen gehalten. Meist findet man naturnahe Holztönungen vor. Aber auch weiß gewachste Oberflächen, sowie blass hellblaue oder -grüne Farbtöne, setzten wohnliche Farbakzente.


Ungebraucht, aber dennoch alt aussehen – Wer’s mag...

Manchmal werden Wachse gewischt aufgetragen, was den Retro-Look natürlich unterstreicht. Sogar Modelle mit künstlichen Gebrauchsspuren werden aus diesem Grund angeboten. Das ist natürlich Geschmackssache. Manch einer mag die Gebrauchsspuren womöglich lieber selbst verursachen…

Was die Maße anbelangt, gibt es zwischen Landhausbetten und herkömmlichen Bettgestellen vielleicht ein paar kleine Unterschiede im Umfang des Angebots.

Hier wie dort findet man sowohl Einzel- als auch Doppelbetten. Die meist verbreiteten Größen für Einzelbetten sind 90x200, sowie 100x200 cm.

Das klassische Doppelbettmaß ist in beiden Fällen 180x200 cm. Auch Überlängen in 210 oder 220 cm werden noch recht häufig angeboten.

Zwar gibt es prinzipiell auch alle anderen Maße, wie etwa 160x200 oder auch 140x200 cm, allerdings werden diese Maße bei Landhausbetten von weniger Herstellern gefertigt als das bei vielen anderen Bettarten der Fall ist.


Standard-, Komfort- oder Seniorenhöhe – Alles Einstellungssache

Dafür sind viele Landhausbetten höhenverstellbar. Das kommt daher, weil zur typischen Konstruktion dieser Bettgestelle relativ hohe Bettseiten gehören. Und hohe Bettseiten erlauben die Verwendung von höhenverstellbaren Halterungen, auf denen Lattenroste und Matratzen aufgelegt werden.

Die Liegehöhe, das ist die Höhe vom Fußboden bis zum oberen Abschluss der Matratze, kann auf diese Weise über eine große Bandbreite beliebig gewählt werden. Oft sind es fünf verschiedene Höhen, die z. B. in 3-cm-Schritten eingestellt werden können, z. B. 45, 48, 51, 54 oder 57 cm Gesamthöhe (die genauen Maße hängen natürlich von der Höhe der eingesetzten Lattenroste und Matratzen ab).

Zum Abschluss könnten ein paar Einrichtungs-Tipps vielleicht noch nützlich für Sie sein.

Damit die Wohnatmosphäre nicht überladen wirkt, empfiehlt es sich, maßvoll vorzugehen.


Weniger ist oft mehr

Ein paar wenige Stücke als Hingucker bringen hier oft mehr, als die Wohnung förmlich mit der Wucht des Landhausstils zu erdrücken. Das gilt aber nicht nur für die Möbelstücke, sondern auch für schicke Zubehörteile wie landhaustypische Bilder, Kissen, Vorhänge, usw..

Auch zu viele verschiedene Farben wirken unter Umständen kitschig. Zwei Farben bringen oft einen schlichten Landhaus-Look schon ausreichend zur Geltung.

Auch hier ist weniger oft mehr...


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